Symbolischer Spatenstich für den Glasfaserausbau in Löhnberg
Die Arbeiten zum Glasfaserausbau haben bereits vor einigen Tagen im Gemeindegebiet Löhnberg begonnen. Vor dem Kindergarten Habakuk fand mit Vertretern der Gemeinde und der Deutschen GigaNetz der symbolische erste Spatenstich statt. „Der Glasfaserausbau ist eine Investition in die Zukunft“, so Bürgermeister Dr. Frank Schmidt, „unsere Kinder profitieren von diesem Ausbau, denn digitales Lernen, digitales Weiterbilden und digitales Arbeiten wird bei den zukünftigen Generationen eine immer größere Rolle spielen.“ Daher sei der Kindergarten der perfekte Ort für den symbolischen Spatenstich. Doch nicht nur die zukünftigen Generationen profitieren davon. Bereits jetzt ist dies ein Gewinn für die Gemeinde Löhnberg, denn es steigert die Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort und ist zudem eine Wertsteigerung bestehender Immobilien. „Wir schaffen mit dem Glasfaserausbau gute Voraussetzungen für die weitere positive Entwicklung in unserer Kommune“, so der Bürgermeister.
40 Prozent der Löhnberger Bürger haben sich für einen Glasfaseranschluss entschieden. Mit dem Spatenstich beginnt nun der sichtbare Teil des Infrastrukturvorhabens. Bis zum Herbst 2023 wollen die Gemeinde und das Telekommunikationsunternehmen den Ausbau mit Glasfaseranschlüssen direkt bis in die Wohn- und Geschäftsgebäude realisieren. Das Infrastrukturvorhaben wird dabei von der Deutschen GigaNetz eigenwirtschaftlich und damit ohne Fördermittel umgesetzt. „Wir wollen den Menschen hier in Löhnberg eine passende und zeitgemäße Netzinfrastruktur anbieten. Ein Glasfaseranschluss, der für ein blitzschnelles Internet sorgt, ist auch für kommende Generationen zukunftssicher. Ich freue mich, dass wir hier und heute den Grundstein legen“, sagt Laura Tiefenthal, Managerin Regionale Kooperationen der Deutschen GigaNetz.
Die Tiefbauarbeiten werden vorausschauend auf öffentlichem Grund in einer Grabentiefe von 45 bis 60 cm – wo möglich – als Wanderbaustelle umgesetzt, dauern am Ort des Geschehens in der Regel nur wenige Tage und beschränken sich meist auf die Gehwege. Die Verlegearbeiten bis in die eigenen vier Wände der Kunden werden vorab individuell besprochen und entsprechend umgesetzt. „Alle, die sich jetzt noch schnell für einen Anschluss entscheiden, können bis zu zweitausend Euro sparen, denn wir übernehmen die Baukosten für den Anschluss zu hundert Prozent. Dies sind Kosten, die bei einer späteren Entscheidung durch den Nutzer selbst zu tragen wären“, so Nico Weingärtner, Projektleiter Bau der Deutschen GigaNetz. Die Planung des Ausbaus sowie die Umsetzung sämtlicher Baumaßnahmen vor Ort erfolgt durch die Firma Connect-Energie.
Doch bevor sich die Kinder in Zukunft über ein gut ausgebautes Glasfasernetz freuen können, haben sie bereits jetzt Freude an dem Sand, der nach dem Spatenstich in ihrem Sandkasten landete.
Bild: v.l. Remigius Walden (Projektleiter Vertrieb Bauvermarktung), Nico Weingärtner (Projektleiter Bau), Thomas Zipp (Vorsitzender Gemeindevertreter), Bürgermeister Dr. Frank Schmidt, Laura Tiefenthal (Managerin Regionale Kooperationen) sowie Udo Jung (Erster Beigeordnete)