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Das Löhnberger Wassermuseum

Das Wassermuseum wurde 2015 eröffnet und in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Biologiedidaktik der Justus-Liebig-Universität Gießen entwickelt und konzipiert. Es befindet sich auf dem Areal des Mehrgenerationenhauses. Seit 2017 ist es zusätzlich Geopunkt des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus.

Anhand von fünf Stationen rund um das Thema Wasser werden die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Löhnberg, der Naturraum an Lahn und Kallenbach, das um 1900 geplante Kurbadgebiet Obershausen, die weltweit bekannten Selters Mineralquellen sowie teilweise einmalige Fossilienfunde aus einem devonischen Meeresboden von vor 393 Mio. Jahren präsentiert.

An einem interaktiven Touchscreen können Besucher die damaligen Brunnenanlagen des Original Seltersbrunnen von 1888, des Erweiterungsbaus von 1894, das Kohlensäurewerk von 1902, Neuselters von 1906, Augusta Victoria von 1896 und den heutigen Standort von Selters Augusta Victoria von 1905 „zum Leben“ erwecken.

Mithilfe der originalen Baupläne, Bildern/Zeichnungen oder Postkarten wurden die Gebäude detailgetreu in einem entsprechenden Computerprogramm visuell abgebildet und bieten eine Rundumansicht der Brunnen als auch eine Art „virtueller Rundgang“. Die Visualisierungen und Videos wurden durch das Architekturbüro Ritz & Losacker erstellt.

Des Weiteren befinden sich im Wassermuseum vier 3D-Tricture-Bilder. Als Besucher kann man nun Teil dieser Bilder werden. Die Bilder zeigen den Selters Sprudel Augusta Victoria, den Meeresboden im Devon mit seiner großen Vielzahl, den Meeresboden im Devon mit seinen faszinierenden Tintenfischen und den Kallenbach mit vielen geschützten und seltenen Tierarten.

Zusätzlich wurde ein historischer Dorfladen von 1900 als Kulisse eingebaut und mit einer modernen Lehrküche kombiniert.

  • Webseite Wochenzeitung von Löhnberg
  • Mehrgenerationenhaus
  • Lokale Buendnisse Fuer Familie 236x100
  • Bildung
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