Spatenstich des 2. Bauabschnitt des Kallenbachtalradweges – Ausbau der Strecke zwischen Niedershausen und Obershausen
Nachdem im April diesen Jahres der 3. Bauabschnitt des Kallenbachtalradwegeausbaus erfolgreich abgeschlossen werden konnte, begannen nun die Bauarbeiten für den 2. Bauabschnitt zwischen Niederhausen und Obershausen. Nach einem Flurbereinigungsverfahren und dem benötigten Landerwerb durch die Gemeinde, wurde eine neue Wegetrasse festgelegt. Der Radweg wird zukünftig rechtsseitig des Kallenbachs (aus Richtung Niedershausen) verlaufen und hinter den landwirtschaftlichen Betrieben, mit einer Brücke, wieder zurück auf die ursprüngliche Trasse geführt werden. Der Ausbau beginnt in Niedershausen an der Einmündung von der Obershäuser Straße, entlang der Aussiedlerhöfe bis nach Obershausen.
Aufgrund einer Verwaltungsvereinbarung mit Hessen Mobil erstattet das Land Hessen der Gemeinde Löhnberg die entstehenden Kosten der Baumaßnahme, welche bei ca. 2 Mio. Euro liegen.
Zu dem offiziellen Spatenstich waren Bürgermeister Dr. Frank Schmidt, Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer, Henning Pötz und Sebastian Lauer (Hessen Mobil), Thomas Zipp (Vorsitzender der Gemeindevertretung), Burkhard Schmidt (Bauamtsleiter), Dirk Potzner (Bauleiter Firma Jost) und Daniel Seipp (HS Ingenieure) gekommen.
Bürgermeister Dr. Frank Schmidt bedankte sich bei allen Anwesenden für Ihr Kommen und die gute Zusammenarbeit und Finanzierung. Bereits in den vorangegangenen Bauabschnitten sei die gemeinsame Arbeit immer reibungslos abgelaufen. „Dieser 2. Bauabschnitt ist ein wichtiger Baustein im weiteren Ausbau eines überregionalen Radwegenetzes“, so Bürgermeister Dr. Frank Schmidt.
Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer betonte, dass der Ausbau des Kallenbachtalradweges die Attraktivität und Erreichbarkeit von Löhnberg weiter steigern wird. „Der Landkreis Limburg-Weilburg arbeitet derzeit an einem Radverkehrskonzept, welches neben dem Mehrwert für Touristen auch die tägliche Nutzung durch die Bürger mitberücksichtigt. Ein wesentlicher Aspekt, dem man bei dem steigenden E-Bike-Aufkommen Rechnung tragen muss und wird“, so Jörg Sauer.