Flyer über die Geschichte der Obershäuser Mineralbrunnen und der Johannisburg

Die Johannisburg und die Obershäuser Brunnen haben bereits eine lange Geschichte. So wurde der Bismarcksprudel I (früher Johannisburger Sauerborn) erstmals im Jahr 1617 von Johann Textor ausführlich erwähnt. Heutzutage ist an dieser Stelle nur noch Grasland.
An der gegenüberliegenden Kallenbachseite entstand 1901 der Bismarcksprudel II – die heutige Bismarckquelle. Ebenfalls im Jahr 1901 wurde die Ködinger Quelle neu erbohrt.
1765 wurde die Quelle in der Huber erstmals erwähnt. Im 19. Jahrhundert verschwand diese und tauchte im Jahr 1896 wieder auf. Lange Jahre wurde der Brunnen „Göttinger Quelle“ genannt.
Im Jahr 2017 wurden die Brunnenanlagen „Bismarckquelle“, „Ködinger Quelle“ und „Quelle in der Huber“ reaktiviert und so und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie befinden sich direkt am Kallenbachtalradweg.
All diese geschichtlichen Informationen wurden bereits auf einer Schautafel zusammengestellt und können an der Bismarckquelle eingesehen werden. Als Ergänzung dazu wurden nun informative Flyer gedruckt.
Die Flyer können gerne im Rathaus (zu den üblichen Öffnungszeiten) kostenfrei abgeholt werden.